Diversität und Inklusion in der Mission

Diversität und Inklusion gehören zu den heißesten Themen unserer Zeit – neben dem Klimawandel, versteht sich. Ein Grund dafür, dass diese Themen heutzutage in den Medien so präsent sind, ist, dass viel Geld investiert wird, um sie für eine Strategie der politischen Kontrolle zu nutzen.

Diejenigen, die sich der Absicht Gottes bewusst sind, haben sich schon immer für diese Themen interessiert und in sie investiert. Die biblische frohe Botschaft ist, dass Menschen aus verschiedenen Stämmen und Sprachen die Adoption in die Familie Gottes angeboten wird. (Gal 4,5; Eph 1,5). Bei Mission ging es also schon immer um Vielfalt und Inklusion.

Der Teufel hat hart daran gearbeitet, der christlichen Mission einen schlechten Ruf zu geben, damit er diesen Raum für seine eigenen Absichten beanspruchen kann. Einer der Vorwürfe gegen die Mission war, dass westliche Christen die traditionellen Lebensweisen verändern würden. Doch heute sind die meisten Missionare keine Westler. Sie sind einheimische Gläubige, denen die Gebote Christi und das Schicksal ihrer Mitmenschen sehr am Herzen liegen.

Im Norden Kenias zum Beispiel bedeutet Diversität, dass mehr als 5 verschiedene Volksgruppen seit Jahrhunderten in einem tödlichen Wettbewerb um die knappen natürlichen Ressourcen stehen. Für unsere christlichen Brüder dort bedeutet Inklusion also, Beziehungen über Stammesgrenzen hinweg aufzubauen und Menschen, ob Muslime, Animisten oder nominelle Christen, dazu einzuladen, ihren vollen Glauben in Jesus Christus zu setzen und Teil der Familie Gottes zu werden.

Deshalb ist es ein Privileg, mit einer Bewegung im Norden Kenias zusammenzuarbeiten, die sich „Christ Transformation Center“ nennt und von Bischof Simon Ndori (rotes Hemd oben) geleitet wird. Seine Arbeit ist manchmal gefährlich, herausfordernd, aber immer voller Freude und fruchtbar, wie die Bilder zeigen.

Würdest du meine bevorstehende Reise im Gebet – oder sogar finanziell – unterstützen? Nächste Woche werde ich mit einem kleinen Team nach Kenia reisen, um Pastoren und Leiter in zwei dreitägigen Konferenzen zu schulen, begleitet von mehreren Heilungsevangelisationen.

Weitere Informationen findest du weiter unten.

Erweckungstraining in Nordkenia

27. Oktober bis 10. November

Das „Christ Transformation Center“ ist ein einheimisches kirchliches Netzwerk, das sich für die Versöhnung zwischen den Volksgruppen in ganz Nordkenia einsetzt. Neben Evangelisation und Gemeindegründungen (50 in den letzten Jahren) engagiert sich das Zentrum auch in der theologischen Ausbildung und der geistlichen Schulung und Zurüstung.

Ich investiere schon seit einigen Jahren in die Beziehung zum Christ Transformation Center. Anfang dieses Jahres haben wir 4 Online-Tagesschulungen durchgeführt und ihnen geholfen, ihre erste Kirchenstruktur aufzubauen und ein Geschäft für Tierarzneimittel zu eröffnen. Jetzt ist die langersehnte Zeit gekommen … 
„Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, um euch etwas geistliche Gnadengabe mitzuteilen, damit ihr gestärkt werdet“

(Röm 1,11).

Die Herausforderung – Dürre und zerstörerische Rituale

Die nomadischen Stämme im trockenen Norden Kenias kämpfen um Gras, Wasser und Vieh. Während gut finanzierte Nichtregierungsorganisationen behaupten, die Lösung liege in der Bekämpfung des Klimawandels, besteht dieses Problem schon seit Jahrhunderten und seine Lösung hängt davon ab, dass die spirituellen Wurzeln angegangen werden.

Zum Beispiel rauben dämonische Rituale, die nach der Geburt durchgeführt werden, den Männern die Sehkraft, machen sie weiblichen Göttinnen untertan und halten sie in einem Leben von der Hand in den Mund gefangen.

Die Verkündigung und Demonstration des Evangeliums und der Dienst der Befreiung sind hier wie anderswo die wahre Hoffnung auf Veränderung.

Deine Unterstützung zählt

Gebetsanliegen für das Erweckungstraining in Kenia

  • Für die richtigen Teilnehmer am Erweckungstraining – diejenigen, die gesegnet werden und sich vermehren.
  • 150 Exemplare des Buches Called+Empowered wurden zur Vorbereitung auf das Training an die Leiter verteilt. Bitte bete dafür, dass sie gewissenhaft lesen werden.
  • Bete für eine mächtige Ausgießung des Heiligen Geistes auf der Konferenz.
  • Und dass bei den Einsätzen viele gerettet, befreit und geheilt werden.

Finanzielle Bedürfnisse

  • Aufgrund der langen Dürre und der unsicheren Ernährungslage werden wir die zweihundert Führungskräfte, die an den Schulungen teilnehmen, ernähren.
  • Der Herr hat mich berufen, diese Arbeit vollzeitlich zu tun. Deshalb vertraue ich ihm für die Auslagen des Dienstes und die Lebensunterhaltskosten.

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