In Vorbereitung auf unsere Dienstreise nach Porto im Juni wurde ich gebeten, diesen Artikel für eine Zeitungskolumne für Fachkräfte im Gesundheitswesen in der Stadt Aveiro zu schreiben. Veröffentlichung fällig 9. Mai oder 15. Mai.

Angesichts überwältigender Beweise

Nächstes Wochenende werden etwa 1 Million Menschen die jährliche Wallfahrt zum Heiligtum von Fatima unternehmen. Die Vorstellung einer göttlichen Heimsuchung ist faszinierend und irritierend zugleich. Wenn das stimmt, ist eine solche Heimsuchung natürlich ein starker Hinweis auf die Existenz Gottes. Aber noch spannender ist die Tatsache, dass Gott, wenn er mit drei Hirtenkindern kommunizieren konnte, wahrscheinlich mit jedem kommunizieren kann.

Die Folgen für die Beschäftigten im Gesundheitswesen sind enorm. Schließlich sind wir immer auf der Suche nach Hilfsmitteln, die die Selbstheilungskräfte von Körper und Geist anregen. Und wir wissen, wenn auch nur durch den Placebo-Effekt, dass Hoffnung und Glaube sehr starke Kräfte sind. Warum ist die akademische Welt so feindselig gegenüber dem Glauben an Gott? Ich kann mir nichts Inspirierenderes vorstellen als die Vorstellung, dass Gott dich heilen und dir vergeben will. Das ist in der Tat der Kern der biblischen Botschaft und Millionen von Menschen auf der ganzen Welt glauben das auch.

Wenn du in der Videosektion von Google nach „Jesus heilt“ suchst, erhältst du 248.000 Treffer. Bedenke, dass ein typisches klinisches Experiment selten mehr als 200 Probanden hat. Aber hier haben wir eine Viertelmillion Videos, die behaupten, dass Jesus sie auf übernatürliche Weise geheilt hat. Vielleicht ist es an der Zeit, über eine Weltanschauung hinauszublicken, die von der Null-Hypothese-Methode bestimmt wird. Anstatt davon auszugehen, dass in diesen Berichten über Gott „null“ Wahrheit steckt, sollten wir unseren Geist für die Möglichkeit einer anderen Dimension öffnen und darüber nachdenken, was dies für unser Leben und unsere Berufe bedeuten könnte.

Wenn Gott mit jedem kommunizieren kann, kann er auch mit uns und unseren Patienten kommunizieren. Und wenn er heilen will, dann können wir ihn darum bitten. Ein Beispiel ist der Hamburger Arzt Arne Elsen, der begann, für unheilbar Kranke zu beten. Nach dem Motto „Es gibt nichts zu verlieren“ haben der Arzt und seine Patienten schon viele Wunder erlebt. Er hat keine Forschungsarbeit veröffentlicht, aber du könntest nach Hamburg fliegen und die Geschichten aus erster Hand hören. Du kannst auch im Internet surfen und viele weitere finden. Es gibt einfach zu viele Daten, um sie zu ignorieren. Aber gleichzeitig passt sie nicht in unseren wissenschaftlichen Rahmen. Das muss daran liegen, dass wir es mit einer ganz anderen Dimension zu tun haben, die anderen Regeln unterliegt.

Warum legst du also nicht deine Vorurteile beiseite und stellst dir einen Moment lang vor, was Gott zu dir sagen würde, wenn er sich entschließen würde, heute mit dir zu sprechen.

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